Schmerztherapie

Die persönliche Behandlung Ihrer Schmerzen

Das oberste Ziel einer modernen Schmerztherapie ist es, eine effektive Schmerzlinderung zu erreichen, die eine Teilhabe an einem normalen Leben möglich macht.

Um dieses Ziel zu erreichen, setzt die moderne Schmerztherapie auf ein multimodales Konzept. Die moderne multimodale Schmerztherapie verbindet Aspekte der Schulmedizin mit u.a. naturheilkundlichen, physiotherapeutischen und psychotherapeutischen Ansätzen.

Eine optimale Behandlung beinhaltet außerdem häufig sehr wirksame naturheilkundliche Verfahren, die die klassische medikamentenorientierte Behandlung ersetzen oder ergänzen können. Diese Therapien werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.

Für einen Therapieerfolg ist zudem die Mitwirkung des Patienten von entscheidender Bedeutung. Ein passiver Schmerzpatient, der sich im wesentlichen auf die Wirkung der Medikamente verlässt, verschenkt einen Teil des möglichen Behandlungserfolges.

Patientenaufklärung

Chronische Schmerzen behandeln

Wie sieht die persönliche Behandlung Ihrer Schmerzen bei mir aus?

Ich nehme mir Zeit

Die Erstsprechstunde dauert in der Regel 60 Minuten. Damit diese Zeit auch tatsächlich effizient für das Gespräch mit Ihnen zur Verfügung steht, sollten Sie sämtlichen Befunde von anderen Ärzten mitbringen. 

Wir können uns somit vollständig auf die Untersuchung, Ihre Beschwerden und deren Behandlungsmöglichkeiten konzentrieren.

Grundsätzlich führe ich bei jedem neuen Patienten eine körperliche Untersuchung durch. Ich muss mir ein klares Bild von dem Patienten machen.

Während der Erstsprechstunde spreche ich mit Ihnen auch verschiedene Behandlungsoptionen durch. Am Ende ergibt sich daraus ein Therapieplan.

Diesen Therapieplan fasse ich nach der Sprechstunde zusammen und übersende ihnen diesen per E-Mail. Sie erhalten zusätzlich noch weitere Hinweise auf online verfügbare Videos und Literatur zum Selbststudium.

Die Geschichte Ihres Schmerzes

Die Geschichte Ihres Schmerzes spielt eine wichtige Rolle bei der Erhebung der Schmerzanamnese. Einen Teil der nachfolgenden Punkte sind Bestandteil des Fragebogens. Über die anderen Punkte sollten Sie sich vor der Erstsprechstunde ausführlich Gedanken machen. 

  • Persönliche Entwicklung: biographische Anamnese
  • Geschichte von der Entstehung des Schmerzes
  • Schmerzauslöser z.B. bei Migräne
  • Schmerzverlauf: plötzlicher Beginn, schleichend
  • Schmerzdauer: Dauerschmerz, intermittierend
  • Schmerzlokalisation: Maximum des Schmerzes, ausstrahlend,
    wie weit er reicht
  • Schmerzintensität: 0-10 (0=kein Schmerz – 10=maximaler Schmerz) nach NAS (numerische Analog-Skala), VAS (visuelle Analogskala) und VRS (verbale Rating-Skala)
  • Qualität des Schmerzes: stechend, pochend, bohrend, einschießend, kribbelnd, brennend, u.a.
  • Begleitsymptome: Übelkeit, Erbrechen (Migräne), Schlaflosigkeit bzw. Schlafstörungen (Polyneuropathien, Tumorschmerzen)
  • Verhalten beim Schmerz: z.B. Schonhaltung
  • Verhalten beim Schmerz: z.B. Schonhaltung
  • Bisherige Therapie: medikamentös und nichtmedikamentös
  • Fremdanamnese
Was soll das Ziel der Therapie sein?

Diese Frage ist äußerst wichtig. Ich möchte nicht einfach eine Therapie verordnen, die Sie dann nicht umsetzen können oder wollen. Es muss für mich ganz klar sein, was Sie von der Therapie erwarten. Nicht immer lassen sich die Wünsche meiner Patienten erfüllen, aber Sie müssen wissen, was Sie von verschiedenen Therapieoptionen erwarten können. Es ist auch wichtig für mich zu wissen, welchen Aufwand Sie bereit sind zu treiben. Außerdem müssen Sie das Therapiekonzept in Ihrem Alltag umsetzen können. Werden alle Aspekte berücksichtigt, können Sie ein Ziel definieren, das Sie mit meiner Unterstützung erreichen möchten.

Therapieoptionen

Schmerz ist oft multimechanistisch, d.h. es kommen meist mehrere Ursachen zusammen. Die  Behandlung erfordert daher einen multimodalen Ansatz, bei dem verschiedene nichtmedikamentöse Methoden sowie Kombinationen von medikamentösen Therapien mit unterschiedlichen schmerzlindernden Wirkmechanismen zum Einsatz kommen. Ein Beispiel hierfür ist die Verordnung von einem Schmerzmittel zusammen mit Maßnahmen wie Physiotherapie, Psychotherapie oder Reha-Techniken.

Neben dieser klassischen Schmerztherapie haben sich andere Therapieformen als äußerst wirksam erwiesen. So können Ernährung und Nährstoffversorgung  ein wichtiger Baustein einer Schmerztherapie sein. Zum Beispiel wird Migräne sehr häufig von bestimmten Lebensmitteln stark geprägt oder bestimmte Vitamine haben eine Wirkung auf die Intensität des Schmerzempfindens. Hier gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, die jedoch nicht von der gesetzlichen Versicherung bezahlt werden.

Schmerzpraxis
MUDr. Silke Richter

Weststr. 17
09112 Chemnitz

Öffnungszeiten

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Freitag

 9:00-13:00 Uhr
13:00-18:00 Uhr
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